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Okinawa, das Hawai Japans und nochmals tanken…

Bereits vom Flugzeug aus sehen wir die kristallklaren, türkisschimmernden Buchten dieser südlichsten Inselgruppe Japans. Okinawa. Schon der Name verspricht wohltuende Entspannung… Zum Empfang gibt es in Okinawa Blumenkränze und sanfte Musik. Das Wetter allerdings ist auch hier eher bewölkt und frischer als erwartet.

 

Okinawa ist irgendwie anders als das Festland. Sicherlich tropischer, bereits die Vegetation ist üppiger und viele Hibiskusblüten zieren die grünen Ecken. Grüne Ecken die übrigens auch hier für meinen Geschmack etwas zu rar sind… zumindest im Süden der Hauptinsel.

Diese Präfektur scheint jedoch auch stärker beeinflusst von anderen Kulturen. An erster Stelle natürlich die überraschend stark bemannten amerikanischen Stationen. 158'000 US-Soldaten mit ihren Familien sind hier stationiert. Entsprechend präsent sind hier überall die Army und ihre Flugzeuge beziehungsweise Schiffe. Wenn man die Historie betrachtet, ist rasch erkenntlich, dass auch hier im zweiten Weltkrieg unglaubliche Verwüstungen und Verluste zu bezeichnen waren. Okinawa war Sinnbild für ein Blutbad.

 

Aber auch viele europäische Ableger, vor allem kulinarischer Art finden sich hier. An jedem Ecken bekommt man Pasta und Pizza sowie französische Backwaren. Es hat traumhafte Strände und ein grosses Aquarium mit einem eindrücklichen Walhai und faszinierenden Mantarochen.

 

Es gäbe auch hier viel zu entdecken. Aber diese Woche gönnen wir uns einfach noch Ruhe und Zeit zu fünft am Strand (wenn es die Sonne und die Wolken erlauben)zum ausklingen… und in den Erinnerungen zu schwelgen.

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